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KGAL bringt italienischen Solarpark der Superlative ans Netz

Der Erneuerbare-Energien-Spezialfonds KGAL ESPF 4 hat den Solarpark „Tuscania“ in der Region Latium plangemäß in Betrieb genommen. Mit einer Gesamtleistung von 148 Megawatt (MW) ist „Tuscania“ der größte privat finanzierte Solarpark Italiens. Das Projekt demonstriert idealtypisch die Expertise der KGAL, Erneuerbare-Energien-Projekte erfolgreich von der Entwicklung über den Bau und den Netzanschluss bis zur Stromvermarktung voranzutreiben.
Der Solarpark „Tuscania“ nördlich von Rom wird circa 240 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen und so den Ausstoß von rund 100.000 Tonnen CO2 jährlich vermeiden. Die Fondsinvestoren erhalten attraktive, prognostizierbare Cashflows über einen festen Stromliefervertrag (PPA) mit dem italienischen Versorger Edison für einen Zeitraum von zehn Jahren ab Inbetriebnahme. Finanzierungspartner auf der Fremdkapitalseite sind Natixis und ING.
Insgesamt wurden auf einer Fläche, die mehr als 250 Fußballfeldern entspricht, mehr als 272.000 Solarmodule des Herstellers JA Solar mit einer Leistung von jeweils 545-550 Watt installiert.
Bevor dieser bedeutende Meilenstein erreicht wurde, musste das KGAL-Team um die Projektverantwortlichen Katrin Werner und Patrick Villmann einige Hindernisse überwinden. „Ein Projekt dieser Größenordnung bringt stets große Herausforderungen mit sich. Die größte davon ist die präzise Abstimmung zwischen Finanzierung und PPA, während gleichzeitig der Bau und Anschluss planmäßig voranschreiten müssen“, erläutert Patrick Villmann, Senior Transaction Manager. Katrin Werner, Head of Project Implementation, ergänzt: „Ein gut eingespieltes Projektteam und eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sind dabei entscheidend. Umso mehr freuen wir uns, dass wir die Bau- und Anschlussphase erfolgreich abgeschlossen haben und dieser beeindruckende Solarpark nun einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung in Italien leisten kann.“
Der Solarpark „Tuscania“ ist ein Paradebeispiel für die Core-Plus-Strategie des KGAL ESPF 4. Das frühe Engagement bereits während der Entwicklungsphase ermöglicht eine höhere Wertschöpfung für die institutionellen Investoren.
Der KGAL ESPF 4 wurde im Jahr 2017 aufgelegt und hat europaweit 1,3 Milliarden Euro in Windkraft, Photovoltaik sowie Wasserkraft investiert. Der Fonds strebt eine zweistellige Rendite (IRR) bei gleichzeitig kontinuierlichen Ausschüttungen an.
Die KGAL wurde bei dem Projekt juristisch von der Kanzlei Green Horse und auf technischer Seite von A&D Ingegneria und Vector Renewables beraten.
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