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KGAL: In 2024 wieder mehr als eine Milliarde Euro Transaktionsvolumen erreicht und gut aufgestellt für 2025

In einem erneut herausfordernden Marktumfeld konnte die KGAL über die Assetklassen erneuerbare Energien, Aviation und Real Estate neue Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als eine Mrd. Euro abschließen. Der Ausblick für das Jahr 2025 ist positiv. 

2024 zählte bezüglich der Rahmenbedingungen zu den anspruchsvolleren Jahren in der knapp 60-jährigen Geschichte der KGAL. „Gleichzeitig haben sich auf der Assetseite sehr gute Einkaufsopportunitäten ergeben, die wir aktiv genutzt haben – sowohl im Bereich der Erneuerbaren Energien als auch an den Immobilienmärkten“, ist Florian Martin, Co-CEO der KGAL, überzeugt. „Gerade jetzt bieten sich Gelegenheiten, die wir so schnell nicht wieder sehen werden. Mit einem aktiven Bestandsmanagement über alle Assetklassen können wir Renditen über Plan, teilweise im zweistelligen Bereich erwirtschaften”, ergänzt André Zücker, ebenfalls Co-CEO der KGAL.

Insgesamt sind institutionelle Anleger bei der Neuallokation von Eigenkapital weiterhin zurückhaltend. Viele Investoren warten nach wie vor die Auswirkungen der Zinswende in ihren Portfolien ab. Trotzdem konnte die KGAL im ersten Jahr unter der neuen Doppelspitze Florian Martin und André Zücker über eine Milliarde Euro in den Assetklassen Sustainable Infrastructure, Aviation und Real Estate zielführend investieren. Die breite Aufstellung des Unternehmens mit Blick auf Assetklassen und Investorenkreis sorgte für eine hohe Resilienz. „Wir sind mehr als ein Fondshaus. Unsere individuellen Lösungen wie Club Deals oder Single Accounts für große institutionelle Investoren werden im Markt sehr gut angenommen. So konnten wir in 2024 ein spezielles Stiftungsmandat in dreistelliger Millionengröße neu einwerben”, kommentiert Florian Martin das Jahr 2024. André Zücker ergänzt: „Wir bieten Investoren auch maßgeschneiderte Lösungen and und planen deshalb mit neuen Investmentstrategien in 2025 wieder ein Neugeschäftsvolumen im Milliardenbereich.”

Innerhalb der Organisation wurden wichtige Weichenstellungen umgesetzt. So wurde verstärkt in die weitere Digitalisierung und den Ausbau der künstlichen Intelligenz zur Unterstützung datenbasierter Prozesse investiert und die Kundenbetreuung unter anderem durch eine neue Vertriebsleitung optimiert.

Erneuerbare Energien & Transition: Neue Investmentfelder erschlossen
„Seit mehr als 20 Jahren bieten wir Investoren erfolgreiche Investmentstrategien im Bereich der erneuerbaren Energien an und begleiten so auch die Energy Transition mit marktgerechten Lösungen“, sagt Florian Martin. Vorrangig mit der ESPF-Fondsreihe konnte in den letzten Jahren ein institutionelles Portfolio von Solar- und Windparks in Höhe von 3,7 Mrd. Euro mit knapp 1,7 GW Gesamtleistung in ganz Europa aufgebaut werden. Allein im Jahr 2024 wurden europaweit sechs Projekte mit einer Gesamtleistung von 377 MW ans Netz gebracht. Investoren des im letzten Jahr geschlossenen Fonds ESPF 5 können zweistellige Renditen erwarten.

Gleichzeitig hat KGAL neue Zukunftsfelder für Investoren im Bereich grüner Wasserstoff und Batteriespeicher erschlossen. Über Leuchtturmprojekte, wie am Ostseehafen Lubmin, beteiligt sich der zur Zeichnung offene KGAL ESPF 6 an Herstellung und Transport von grünem Wasserstoff in Europa. Der PtX-Entwicklungsfonds der KfW, bei dem KGAL im Auftrag der KfW als Fondsmanager agiert und der in internationale Projekte für grünen Wasserstoff investiert, hat im vergangenen Jahr seine beiden ersten Projekt-Förderungen nach Ägypten und Marokko vergeben.

Seit dem Jahr 2024 können sich auch private Investoren mit KGAL an der Energiewende über den offenen Infrastruktur-Fonds KGAL klimaSUBSTANZ beteiligen. Der Fonds hat erste Investments in Deutschland getätigt und wird 2025 das Portfolio weiter diversifizieren.

Bereits zum dritten Mal in Folge wurde die KGAL als bester Assetmanager mit dem Scope Award im Bereich „New Energy Equity“ ausgezeichnet.

Real Estate: Selektive Marktchancen und aktives Bestandsmanagement
Auch im Immobilienbereich hat die KGAL Marktchancen selektiv als Käufer genutzt, sowohl für den institutionellen Wohn-Fonds KGAL Core 5 als auch im Bürosegment, mit insgesamt fünf Transaktion in Europa mit einem Gesamtvolumen von 225 Mio. Euro. Das Immobilienportfolio im Bestand beläuft sich damit auf 7,8 Mrd. Euro. „Darüber hinaus haben wir uns auf das aktive Assetmanagement unseres umfangreichen Portfolios konzentriert und die Vermietungsquote auf rd. 96% angehoben. So sichern wir kontinuierliche Cash-Flows für Investoren“, sagt André Zücker.

Der offene Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ hat mit fast 4 Prozent Wertzuwachs im Jahr 2024 im Marktvergleich erneut ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt.

Aviation: Höhere Marktnachfrage
Von den deutlich steigenden Passagierzahlen im Luftverkehr und der Notwendigkeit immer effizientere Flugzeuge zu nutzen, profitiert die KGAL mit ihrer Tochter GOAL Aircraft Leasing, dem langjährigen Joint-Venture von KGAL und Deutsche Lufthansa AG. In 2024 wurden insgesamt fünf neue Leasing-Vereinbarungen getroffen und zwölf Flugzeuge aus abgeschlossenen Leasingverträgen an Fluggesellschaften übergeben. Das Gesamtportfolio im Flugzeugbereich umfasst damit nun bereits knapp 2,8 Milliarden Euro.

Für Investoren gut aufgestellt in den Zukunftsthemen
Der Ausblick auf das bereits angelaufene Jahr ist trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage positiv. „Die europäische Energiewende ist zwingend erforderlich. Dabei steht vor allem der Aspekt der Energieunabhängigkeit und der günstigen Energieversorgung auf Platz ein, weil ökonomisch sinnvoll und gleichzeitig nachhaltig“, ist Florian Martin überzeugt. Gleichzeitig gilt es, die Energiewende in Bezug auf Immobilien weiterzudenken. „Ein beherrschendes Thema für 2025 und darüber hinaus wird die CO2-Reduktion im Bestand sein. Als spezialisierter Assetmanager sind wir in der Lage, die steigenden Anforderungen im Bereich ESG und Regulatorik sowie deren Einhaltung und Umsetzung zu gewährleisten. Wir sehen, wie diese Themen für Investoren weiterhin im Vordergrund stehen“, ergänzt André Zücker. „Mit einer voranschreitenden breiten Digitalisierung der Organisation schaffen wir die notwendigen Rahmenbedingungen, um unseren Investoren neue attraktive Investitionslösungen bieten zu können.“

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