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KGAL nimmt 47-Megawatt-Solarpark in Südspanien in Betrieb

Der Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 4 hat in der Provinz Cádiz, Südspanien, den Solarpark „San Fernando“ mit einer Kapazität von 47 Megawatt-Peak (MWp) ans Stromnetz angeschlossen. Die Region hat mit mehr als 3.000 Stunden jährlich die höchste Sonneneinstrahlung Spaniens. Die Besonderheit dieses Solarparks: Es handelt sich um ein reines Greenfield-Projekt, das die KGAL und ihr Partner Premier Group von den ersten Projektschritten an vorangetrieben haben.

Von der Landsicherung über die Machbarkeitsstudie, Umweltgenehmigungen, Bauanträge und den Bau bis hin zur Fertigstellung haben KGAL, die Premier Group und ihr Dienstleister ELMYA die Projektentwicklung Schritt für Schritt umgesetzt. Entsprechend hoch ist die Wertschöpfung der Investition – trotz Herausforderungen bei Planung und Bau. „Bei Projekten dieser Größenordnung steht man immer irgendwann vor schwierigen Aufgabenstellungen“, erklärt Fabio Garcia, Transaktionsmanager der KGAL. „Im Fall von ,San Fernando‘ mussten wir zum Beispiel unterirdisch ein mehrere Kilometer langes Verbindungskabel zum Umspannwerk verlegen und dabei unter anderem eine Zugstrecke und eine Autobahn untertunneln.“

Jetzt sind alle Hürden überwunden und der Solarpark speist mit seinen 47 MWp Kapazität zu aktuell attraktiven Marktpreisen Strom ins spanische Netz ein. Die Leistung reicht rechnerisch, um rund 35.000 Menschen mit grünem Strom zu versorgen.

Der Solarpark „San Fernando“ wird noch um einen Windpark ergänzt, der sich in der Projektentwicklung befindet. Beide Parks können sich die Infrastruktur teilen, was zu Synergien führt.

Darüber hinaus bauen KGAL und ELMYA zurzeit in Córdoba, Spanien, zwei weitere Solarparks mit jeweils 45 MWp Leistung.

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